Ein paar deutliche Worte an einen penetranten “Headhunter”

In den letzten Wochen hat mich ein “Headhunter” aggressiv belästigt, nennen wir ihn Herrn X. Herr X. hat mehrfach versucht, mich auf Xing als Kontakt hinzuzufügen (wer solche Leute als Kontakt hinzufügt, hat deren Geschäftsmodell nicht verstanden). Danach hat er mehrfach versucht, mich am Arbeitsplatz anzurufen. Ich habe meinen Kollegen gesagt, dass sie ihm bitte deutlich zu verstehen geben, dass ich nicht mit ihm reden will.

Heute schon wieder eine Xing-Anfrage, in der er behauptet, wir hätten schon telefoniert. Haben wir natürlich nicht.

Mir reicht es jetzt, daher habe ich ihm diese Antwort geschrieben. Ich gebe die Hoffnung ja nicht auf.

Hallo Herr X.,

nein, wir haben nicht telefoniert. Sie haben mehrfach versucht, mich an meiner Arbeitsstelle anzurufen. Das ist ein Unterschied.

Um es klar zu sagen: Ich halte es für ein Unding, wenn „Headhunter“ am Arbeitsplatz anrufen. Sehen Sie das anders? Und wenn ja: Waren die Hinweise, die ich Ihnen durch meine Kollegen habe geben lassen, nicht deutlich genug?

Vielleicht ist Ihnen bekannt, dass Arbeitnehmer bisweilen erhebliche Probleme bekommen, wenn sie am Arbeitsplatz von „Headhuntern“ angerufen werden. Finden Sie es okay, dass Sie das in Kauf nehmen?

Zwei Dinge sage ich Ihnen noch deutlich, danach überlegen Sie bitte noch mal, ob es nicht Zeit für Sie ist, mich in Ruhe zu lassen.

Erstens: Ich fühle mich persönlich beleidigt, wenn ich von ungeschickten „Headhuntern“ angesprochen werde. Ich finde, ich habe Besseres verdient. Und bislang habe ich keinen einzigen geschickten Vertreter dieser Spezies kennen gelernt.

Zweitens: Selbstverständlich nehme ich keine „Headhunter“ als Xing-Kontakte auf. Ich bin keine Ware, über die sich disponieren lässt.

Deutliche Worte? Ja. Vielleicht kommen die jetzt an.

Schöne Grüße,

Nils Kaczenski

MVP: zum elften und zum ersten Mal

MVP-Logo hochkantErneut kann ich voller Stolz berichten, dass Microsoft mich zum Most Valuable Professional (MVP) ernannt hat. Dies ist bereits das elfte Mal in Folge – und doch ist es neu, denn in diesem Jahr bin ich erstmals MVP für “Virtual Machine”, also für Hyper-V.

Nachdem ich zehn Jahre lang für meine Community-Arbeit zu Active Directory ausgezeichnet worden war, hat sich mein Arbeitsschwerpunkt in der letzten Zeit stark in Richtung Virtualisierung verschoben. So passt der “Expertisenwechsel” natürlich sehr gut.

Ich freue mich sehr und danke dem MVP-Programm und natürlich der IT-Community! Smiley

Hier geht es zu meinem “MVP-Profil”:

http://mvp.microsoft.com/de-de/mvp/Nils%20Kaczenski-9194

Schöner streiten

Meine Frau hat gerade ihr neuestes Werk veröffentlicht. Wie immer gibt sie darin einiges über unser echtes Leben preis, denn sie ist der Meinung:

„Schreibe nur über Dinge, die du kennst.“ Da meine Fantasie begrenzt ist, bleibt mir auch gar nichts anderes übrig.

Das mit der begrenzten Fantasie ist eine glatte Lüge. Aber sei’s drum, das Buch ist sehr schön, sehr nützlich und trotz des Themas auch sehr unterhaltsam.

 

Stephanie Schneider

Der kleine Streitberater
Familienkonflikte lösen mit Herz und Verstand

April 2013, 48 Seiten
ISBN: 3466309808
EUR 9,99

 

Das Buch ist überall im Buchhandel erhältlich. Näheres dazu gibt es direkt auf der Webseite meiner Liebsten:

[Wenn die Familienfetzen fliegen | stephanie-schneider.de]
http://www.stephanie-schneider.de/die-buecher/wenn-die-familienfetzen-fliegen/

MVP im zehnten Jahr

Gestern Nachmittag erreichte mich eine Mail, auf die ich erfreut bereits gewartet hatte: Microsoft gratulierte mir zum MVP Award für 2012.

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Damit habe ich diese Auszeichnung nun bereits zum zehnten Mal in Folge erhalten. Ich freue mich sehr und bin auch ein bisschen stolz darauf. Vor allem aber macht es mir Spaß, Teil einer sehr aktiven Community zu sein.

Mehr zum MVP-Programm:

[MVP Award]
http://mvp.microsoft.com/de-DE/Seiten/default.aspx

Und mein MVP-Profil:

[MVP Profil]
https://mvp.support.microsoft.com/profile/Nils.Kaczenski

Das Profil in der neuen Fassung, die zwar hübscher, aber im Moment noch nicht vollständig ist:

[Profil anzeigen]
http://mvp.microsoft.com/de-DE/findanmvp/Seiten/profile.aspx?MVPID=f304594f-ef6d-445c-bbaf-89df36b24f45

Das neueste Werk meiner Frau …

… ist seit ein paar Wochen auf dem Markt: Das “Workbook zu den Vorgängern”, wie sie selbst betont. Ach, sie hat den tollsten Beruf der Welt und darf so schöne Sachen schreiben! Neidvoll muss ich anerkennen: Sie schreibt viel lustiger als ich. 😉

Hier mal reinlesen:


Im Buch lesen



Lesen Sie im Buch

Und hier bestellen:

Wohlfühlgutscheine für Mama: Von “Füße hoch” bis Badeschaum

“Wir kaufen Ihr Auto” mit Mehrwert

Heute morgen entdeckte ich gleich mehrere der beliebten “Wir kaufen Ihr Auto”-Kärtchen an meinem Außenspiegel. Eine davon hat es mir allerdings auch angetan. Da hat sich jemand wirklich Gedanken gemacht. Herr G. aus L. bei H. will nämlich vorbeugen, damit man sein Kärtchen nicht gleich wegwirft, also hat er die Rückseite mit Mehrwert für den Adressaten versehen:

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Wirklich sehr nützlich, eine Bußgeld-Tabelle abzudrucken. Ein Jahreskalender, das könnte ja jeder. Nein, aber mit dieser Tabelle kann man gleich eine Kosten-Nutzen-Rechnung aufmachen: Wenn ich also bereit bin, 50 Euro zu investieren und noch mindestens 3 Punkte auf meinem Flensburg-Konto freihabe, dann kann ich problemlos 30 km/h zu schnell fahren – außerorts. Ein Invest von 275 Euro bei gleichzeitiger Bereitschaft, hinterher zwei Monate den ÖPNV zu nutzen, ermöglicht mir, 70 km/h über dem Limit zu rasen. Vielen Dank, Herr G., für diesen nützlichen und praxisgerechten Service!

Schön auch der Hinweis am unteren Ende: “Bitte diese Karte nicht wegwerfen – schonen Sie die Umwelt!” Das ist wirklich verantwortungsbewusst. Man könnte jetzt höchstens noch anmerken, dass ja schließlich nicht ich diesen (noch dazu kunststoffbeschichteten) Müll in die Welt gebracht habe, sondern Herr G. Aber das wäre bei so viel Service wahrscheinlich zu kleinlich.

Edekas kleine Warenkunde

Der Edeka-Laden bei mir in der Nähe, wo ich oft einkaufe, überrascht mich immer wieder. Mal sind es unglaublich patzige Fleischthekendamen (okay, lasse ich mein Geld eben nicht da), mal ist es ein Umgang mit den Waren, der den Slogan “Wir lieben Lebensmittel” nach Kräften widerlegt.

Vor ein paar Tagen aber traf ich auf einen neuen Höhepunkt. Es handelte sich um einen Sonderposten im Eingangsbereich. Seht selbst …

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Aller guten Dinge sind sieben: MVP-Award

imageSeit einigen Jahren gibt es für mich zum 1. Oktober eine schöne Nachricht. Auch dieses Jahr hat es wieder geklappt: Microsoft hat mir zum siebten Mal in Folge die Auszeichnung “Most Valuable Professional (MVP)” verliehen. Mit diesem Award bedankt sich Redmond bei Community-Aktiven, die im vorangegangenen Jahr eine deutliche Präsenz in der Windows-nahen IT-Community gezeigt haben.

Hintergründe zum MVP-Programm habe ich im letzten Jahr hier gegeben:

Und hier die wichtigsten Communities, in denen ich aktiv bin: