STEP: Windows 7 und die Community

STEP Logo Vertical Web Windows 7 und sein Server-Pendant Windows Server 2008 R2 werden in wenigen Wochen in ihre letzte Entwicklungsphase gehen. Beobachter rechnen damit, dass zumindest das Clientsystem Windows 7 rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft erscheint.

Microsoft bindet die IT-Community intensiv in die Vorbereitungen zum neuen Windows ein. Dazu gibt es nun auch ein weltweites Team hochkarätiger Community-Spezialisten: Das Springboard Technical Experts Panel oder kurz STEP. STEP hat nur 67 Mitglieder, davon zwei aus Deutschland. Neben Rolf Masuch von der PowerShell-AG bin ich der zweite deutsche Teilnehmer.

STEP-Mitglieder werden in den kommenden Wochen viele Community-Events und Beiträge zu Windows 7 und Windows Server 2008 beisteuern. Ich freue mich auf diese spannende Zeit!

Mehr zu Springboard: http://www.microsoft.com/springboard

Das Panzerlied, die CDU und die Bundeswehr

Die CDU in Baden-Württemberg ist ihrer Zeit ja öfter hinterher. Jetzt muss sie ihr "Liederbuch" einstampfen, in dem das "Panzerlied" der Wehrmacht abgedruckt war:

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(taz vom 4. April 2009 – nach einer dpa-Meldung)

Dieses geschmackvolle Stück war aber jahrzehntelang auch in Liederbüchern der Bundeswehr enthalten. Als hübsches Beispiel für den aufgeklärten Geist der demokratischen Armee ("Staatsbürger in Uniform") haben mein Kompagnon Jörn Fielitz (gedient) und ich (ungedient) das Stück schon vor einem Dutzend Jahren neu vertont, um es als Beispiel deutscher Dichtkunst einem modernen Publikum nahezubringen. Anzuhören immer noch auf http://mp3.de/home/kindheit mit dem Titel "Sturm-Schnee-Rap" (zu finden unter “Musik”).

ITA 04/2009: Wer sucht, der findet

Ein guter Admin dokumentiert – wenn auch meistens nur widerwillig. Gut, wenn es für Teilbereiche des Netzwerks einfache Werkzeuge gibt, die den Netzwerkverwalter bei dieser Arbeit unterstützen: Wer seine Windows-Domäne unter Active Directory dokumentieren oder gezielt darin suchen möchte, findet gleich eine ganze Auswahl an kostenlosen Tools. Mit ihnen erledigt sich die lästige Pflicht im Handumdrehen.

Den vollständigen Beitrag finden Sie in der Ausgabe April 2009 des IT-Administrator von Seite 41 bis 44.

iX 3/2009: Windows 7 aus Administratorsicht

Windows 7 heißt das neue Betriebssystem aus Redmond. Nach dem Vista-Flop will Microsoft endlich XP in den Unternehmen ablösen.

Einen kurzen Überblick über die Funktionen von Windows 7, die für Admins und Unternehmen besonders interessant sind, gebe ich in Heft 3/2009 der iX. Das Heft ist ab dem 19. Februar 2009 erhältlich. (Im iX-Archiv findet sich der Artikel danach ab Ende März unter diesem URL: http://www.heise.de/kiosk/archiv/ix/2009/3/102)

iX 3/2009: Tutorial Gruppenrichtlinien, Teil 3

Hat der Administrator erstmal begonnen, die Vorteile der Gruppenrichtlinien umzusetzen, steigt mit den dabei gesammelten Erfahrungen der Wunsch, weitere Konfigurationen vorzunehmen. Irgendwann ist dann aber der Punkt erreicht, wo die Übersicht droht flöten zu gehen.

Der dritte und letzte Teil des iX-Tutorials zu Windows-Gruppenrichtlinien, das ich gemeinsam mit Florian Frommherz geschrieben habe, findet sich in Heft 3/2009 der iX. Das Heft ist ab dem 19. Februar 2009 erhältlich. (Im iX-Archiv findet sich der Artikel danach ab Ende März unter diesem URL: http://www.heise.de/kiosk/archiv/ix/2009/3/136)

iX 2/2009: Tutorial Gruppenrichtlinien, Teil 2

Gruppenrichtlinien dienen zur Konfiguration von PCs und der Vergabe von Benutzerrechten. Ihre Mächtigkeit können diese Richtlinien besonders im Rahmen unternehmensweiter Vorgaben unter Beweis stellen. Der Administrator muss nur noch wissen, wo er welche Schraube wie drehen kann.

Der zweite Teil des iX-Tutorials zu Windows-Gruppenrichtlinien, das ich mit Florian Frommherz gemeinsam verfasst habe, erschien in Heft 2/2009 der iX.

iX 01/2009: Tutorial Gruppenrichtlinien, Teil 1

Nein, man muss wirklich nicht mehr von Rechner zu Rechner rennen, wenn man Windows-Arbeitsplätze administrieren will. Das funktioniert weitgehend zentral – zumindest, wenn man richtig mit den betriebssystemeigenen Gruppenrichtlinien umgehen kann.

Im Januarheft 2009, das seit Mitte Dezember 2008 erhältlich ist, beginnt das dreiteilige Tutorial zu Windows-Gruppenrichtlinien, das ich gemeinsam mit Florian Frommherz (MVP für Gruppenrichtlinien) geschrieben habe. Der Artikel findet sich auf Seite 125. Im iX-Kiosk ist der Text ab Ende Januar erhältlich.

ice:2008: Speaker of the Year

ice2008_speakeroftheyear Mit stolzgeschwellter Brust verkünde ich heute, dass das Publikum der ice:2008 in Lingen mich zum „Speaker of the Year“ gemacht hat. Mein Vortrag „Active Directory als Datenspeicher? Was Sie beim Schema tun und lassen sollten“ ist von allen 30 Sessions am besten bewertet worden. Mit einer Gesamtnote von 1,1 darf ich davon ausgehen, dass die Session wohl den meisten gefallen hat. 😉 Das Vergnügen ist auf meiner Seite, denn ich habe es auch sehr genossen.

Mein Dank geht an alle, die meinen Vortrag besucht haben, an das ganze ice-Publikum, an das Organisationsteam, besonders an Nicki Wruck, an meine Frau und meine Töchter und an die Bionade GmbH in Ostheim an der Rhön. Ich freue mich schon auf die ice:2009 am 22. August 2009 in Lingen, zu der ich mich nun nicht mehr als Sprecher bewerben muss, weil ich bereits auf der Liste stehe. 🙂

Strike: Wieder MVP!

image Erfreut (und ziemlich stolz) verkünde ich heute, dass ich zum sechsten Mal in Folge von Microsoft als MVP (Most Valuable Professional) im Fachbereich Directory Services ausgezeichnet wurde. Schön, dass ich damit weiter Zugang zum „Inner Circle“ der Microsoft-nahen Communites habe.

Den MVP Award verleiht Microsoft seit über zehn Jahren an Community-Mitglieder, die sich durch überdurchschnittliches Engagement und bestes Know-how auszeichnen. Während ursprünglich meist Newsgroup-Teilnehmer in den Genuss der Auszeichnung kamen, berücksichtigt Redmond seit einiger Zeit „jede“ Art von Community-Engagement, also auch Webforen, Blogs, Zeitschriften und Bücher, Konferenzen und anderes. Weltweit gibt es etwa 2000 MVPs, in Deutschland sind es etwa 125.

Anders als manche annehmen, ist mit dem MVP Award weder eine finanzielle Belohnung noch eine Komplettlizenzierung mit Microsoft-Produkten verbunden. Ebenso wenig gibt es eine Verpflichtung zu bestimmtem Verhalten oder bestimmten Ansichten – im Gegenteil, viele MVPs zählen zu sehr kritischen (aber konstruktiven) Geistern.

Der Name „Most Valuable Professional“, der für unsere Ohren etwas sperrig klingt, war ursprünglich eine ironische Anspielung auf die Auszeichnung „Most Valuable Player“, die im amerikanischen Sport (vor allem im Basketball) üblich ist und unserem „Sportler des Jahres“ ähnelt.

Hier mein „offizielles“ MVP-Profil:

https://mvp.support.microsoft.com/profile/Nils.Kaczenski