Werkstofffühlkarton 5: Kunstraub

Der „Kunstraubthriller“ erweitert das Spektrum meiner Podcast-Geschichten um ein neues Genre. Ein düsterer Krimi im Stil von Sam Spade – aber so, als hätte er irgendwas genommen, das ihm nicht recht bekommt. Als ich diese Geschichte damals in unserer Redaktion zum ersten Mal vortrug, schaffte ich es nicht zusammenhängend …

Die Musik am Ende ist:
Tracing My Steps by Aussens@iter
(c) copyright 2018
Licensed under a Creative Commons Attribution (3.0) license. http://dig.ccmixter.org/files/tobias_weber/58253
Ft: Radioontheshelf

Und die Titelmusik ist:
Living Nightmare by Snowflake
(c) copyright 2016
Licensed under a Creative Commons Attribution (3.0) license. 
http://dig.ccmixter.org/files/snowflake/54422
Ft: Blue Wave Theory

Werkstofffühlkarton-Cover
Werkstofffühlkarton
Werkstofffühlkarton 5: Kunstraub
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Werkstofffühlkarton 4: Liberal erfolglos

„Warum die Liberalen erfolglos sind“ – ja, warum denn eigentlich? Um diese relevante Frage geht es in der vierten Folge meines Podcasts genauso wie um Balkone und Unterhemden. Tief und schürfend. Und natürlich mein voller Ernst.

Der Text für diese vierte Folge stammt aus dem Jahr 1995 und ist damals, wie auch die früheren Folgen, in der „Zwischenzeile“ in Osnabrück erschienen.

Die Musik am Schluss ist diesmal:
Tiny Spaceships by Hans Atom
(c) copyright 2019 Licensed under a Creative Commons Attribution (3.0) license.
http://dig.ccmixter.org/files/hansatom/60364
Ft: Donnie Ozone

Und die Titelmusik ist:
Living Nightmare by Snowflake
(c) copyright 2016
Licensed under a Creative Commons Attribution (3.0) license. 
http://dig.ccmixter.org/files/snowflake/54422
Ft: Blue Wave Theory

Werkstofffühlkarton-Cover
Werkstofffühlkarton
Werkstofffühlkarton 4: Liberal erfolglos
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Werkstofffühlkarton 3: Duschen

Des Podcasts dritte Folge ist diesmal „Duschen, Bücher und Kieferorthopädie“. Diese Kolumne im Stil eines Autors, den ich sehr schätze (und der etwas später lustigerweise GEZ-Werbespots gesprochen hat), ist im Jahr 1994 in der „Zwischenzeile“ erschienen.

Die Musik am Ende ist:
Funky Moon by Stefan Kartenberg
(c) copyright 2019
Licensed under a Creative Commons Attribution (3.0) license. http://dig.ccmixter.org/files/JeffSpeed68/60155
Ft: Apoxode

Und die Titelmusik ist:
Living Nightmare by Snowflake
(c) copyright 2016
Licensed under a Creative Commons Attribution (3.0) license. 
http://dig.ccmixter.org/files/snowflake/54422
Ft: Blue Wave Theory

Werkstofffühlkarton-Cover
Werkstofffühlkarton
Werkstofffühlkarton 3: Duschen
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Werkstofffühlkarton 2: Kanalbau

Diese zweite Podcast-Folge bringt eine Geschichte von 1994: Kanalbau. Ebenfalls erschienen in „Die Zwischenzeile“ in Osnabrück.

Die Musik am Schluss ist:
the lips of god by urmymuse
(c) copyright 2019
Licensed under a Creative Commons Attribution license. http://dig.ccmixter.org/files/urmymuse/60168
Ft: spinningmerkaba

Und die Titelmusik ist:
Living Nightmare by Snowflake (c) copyright 2016
Licensed under a Creative Commons Attribution (3.0) license. http://dig.ccmixter.org/files/snowflake/54422
Ft: Blue Wave Theory

Werkstofffühlkarton-Cover
Werkstofffühlkarton
Werkstofffühlkarton 2: Kanalbau
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Werkstofffühlkarton 1: Merkwürdig

Werkstofffühlkarton-Cover

Es geht mir wie euch. Nichtstun geht nicht. Also habe ich was aufgenommen. Hier ist mein Podcast:

Werkstofffühlkarton. Ein Podcast für dieses und jenes.

In den ersten Folgen lese ich euch ein paar sehr alte Geschichten vor, die ich Mitte der Neunzigerjahre für „Die Zwischenzeile“ geschrieben habe. Das war eine Satirezeitschrift, die ich mit Freunden an der Uni Osnabrück herausgegeben habe.

Den Anfang macht „Eine merkwürdige Begebenheit mit Männern, Frauen und einer alten Toilette“ von 1993.

Die Titelmusik ist:
Living Nightmare by Snowflake (c) copyright 2016
Licensed under a Creative Commons Attribution (3.0) license. http://dig.ccmixter.org/files/snowflake/54422
Ft: Blue Wave Theory

Werkstofffühlkarton-Cover
Werkstofffühlkarton
Werkstofffühlkarton 1: Merkwürdig
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Atom + Virus = Revision

… oder: wenn zwei unbeherrschbare Risiken zusammenkommen

Dazu zitiere ich einfach mal .ausgestrahlt, deren Argumentation mich schlicht überzeugt:

imageDas öffentliche Leben steht quasi still. Die Atomindustrie dagegen will einfach weiter machen wie bisher: So sollen beispielsweise das AKW Grohnde ab 12. April und das AKW Lingen ab 8. Mai in die jährliche Revision gehen, obwohl dann für Wartungen und Reparaturen neben der Belegschaft rund 1.000 zusätzliche Arbeitskräfte aus dem gesamten Bundesgebiet und aus dem Ausland zusammen kommen.

Auf den Punkt gebracht hat das Problem Gerd Otten vom Elternverein Restrisiko Emsland: „Es kann doch nicht angehen, dass im öffentlichen Bereich der Kontakt von mehr als zwei Personen miteinander unter Androhung von Strafe verboten wird und gleichzeitig eine mehrwöchige Großveranstaltung mit über 1.000 Teilnehmern in Lingen durchgezogen werden soll.“

Die niedersächsische Atomaufsicht hat deshalb zu Recht Sicherheitsbedenken angemeldet. Es ist schlicht utopisch, den Kontakt von Menschen bei einer wochenlangen Großveranstaltung auf einem AKW-Gelände und in den umliegenden Gemeinden, in denen die Revisions-Mannschaften übernachten, so zu minimieren, dass das Risiko der flächendeckenden Verteilung des Virus ausgeschlossen werden kann. Eine Verschiebung von Revisionen verbietet sich. Die alten Reaktoren sind störanfällig und in Lingen müssen beispielsweise dringend die vorhandenen Risse in Rohren im Dampferzeugersystem überprüft werden.

Der niedersächsische Umweltminister Olaf Lies steht auf dem Standpunkt, dass die Bundesnetzagentur entscheiden müsse, ob die AKW für die Stromproduktion und die Netzstabilität tatsächlich systemrelevant seien. Doch Studien belegen, dass die Atomkraftwerke selbst in Zeiten obsolet sind, in denen der Stromverbrauch deutlich höher ist als zu Corona-Zeiten.

Mit einer ehrlichen Ansage der Bundesnetzagentur muss die Atomaufsicht jetzt handeln und die Revisionspläne von RWE und Co. zum Schutz der Bevölkerung untersagen und gleichzeitig das Herunterfahren der betroffenen AKW veranlassen.image

mehr:

[Atomares Business-as-usual in Krisenzeiten]
https://www.ausgestrahlt.de/blog/2020/03/25/atomares-business-usual-krisenzeiten/

Klima-Neutralität

Um zu verstehen, wie die CO2-Neutralität per Kompensation funktioniert, schaue man sich folgende Geschichte an:

Ein Mann mitteleuropäischen Aussehens geht an einem Spielplatz vorbei und sieht dort zwei Kinder. Eines der Kinder verprügelt er. Das andere lächelt er an, schenkt ihm einen Apfel und sagt: “Du bist aber ein feines Kind.” Es ist offenkundig, dass diese beiden Handlungen sich gegenseitig aufheben. Im Effekt hat also keines der beiden Kinder mit dem Mann zu tun gehabt.

Absurd? Eben.